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Im Zuge der Wehranlagensanierung hat der jetzige Eigentümer Josef W. Karl auch eine Fischaufstiegshilfe ("Fischtreppe") errichtet, deren Einweihung im Juni 2010 offiziell stattfand. Die durchgängige Fließstrecke auf der Glonn beträgt nun mehr als zehn Kilometer. Mit diesem Bauwerk wurde ein wichtiger Schritt zum Erhalt der Fischpopulation sowie des Artenreichtums erzielt.

Seit dem Bau der Anlage können Fische und weitere in der Glonn lebende Kleinlebewesen auf diese Weise das Wehr überwinden und ihren Weg flussauf- und flussabwärts fortzusetzen. Das Gefälle entlang der rund 70 Meter langen Fischtreppe beträgt nur etwa zweieinhalb Meter. Daher ist es den Fischen einfach möglich, Stufe für Stufe nach dem Wehr einige Meter flussaufwärts wieder in die Glonn zurückzuschwimmen.

An dieser Stelle noch ein herzliches "Vergelt’s Gott" an Alfons Blank, Präsident des Fischereiverbands Oberbayern sowie Vorstand Helmut Petter und seinen Kollegen vom Anglerclub Indersdorf – sie haben bei Planung und Bau des Fischaufstiegs sehr geholfen.